Kennen Sie das?...
wenn der Boden, der vollflächig geklebt verlegt sein sollte, hohl klingt oder "knistert"? Wir sind in der Lage einen beachtlichen Teil dieser ägerlichen Symptome zu beheben oder gar ganz zu eliminieren... Fragen Sie uns.
Holz ist gut für das Herz.
Jetzt ist es wissenschaftlich nachgewiesen: Holzeinrichtungen beruhigen den Herzschlag und können die Gefahr eines Herzinfarktes verringern. Dies ist das Ergebnis einer Studie des österreichischen Joanneum Researchs, die in Zusammenarbeit mit Weitzer Parkett und dem Holzcluster Steiermark durchgeführt wurde.
Untersucht wurden ein Jahr lang Schüler der Hauptschule Haus im Ennstal. Dazu wurden zwei Klassenräume mit Holz ausgestattet, zwei weitere mit der Standard-Einrichtung. Bei den “Holzklassen” wurden Wände und Decken mit Fichte verkleidet, geölte Eichenholzböden verlegt, Zirbenkästen für die Schulsachen vorgehalten und eine “Zirbenleuchte” statt der klassischen Neonleuchte eingesetzt.
“Die Studie ergab, dass die Holzeinrichtung bessere Auswirkungen auf die Arbeit des Herzens hat. Die Schüler sind entspannter und das Herz muss weniger arbeiten. Ausserdem erholen sich die Schüler der Holzklassen in der Nacht deutlich besser”, heisst es in der Mitteilung. “Zu Schulbeginn am Morgen stiegt die Herzschlagrate an - ein Zeichen für Stress. Bei Schülern der Standardklasse bleibt dieser Wert über den Tag hin kontinuierlich hoch, bei jenen der Holzklasse hingegen sinkt er und bleibt schliesslich kontinuierlich niedrig.”
Ist die Verlegung einer Fussbodenheizung bei Holzböden möglich?
Wenn sich jemand einen Holzboden in die Wohnung legen möchte, hat er eine sehr gute Wahl getroffen, weil Holzböden sehr fusswarm und angenehm sind. Aber manch einer möchte auch eine Fussbodenheizung unter den Holzboden verlegen lassen. Man kann diese Heizung natürlich auch verlegen lassen, aber man sollte vorher einige Überlegungen anstellen. Im Vorfeld sollte eine gute Auswahl der benötigten Materialen vorgenommen werden. Man kann nicht ohne Weiteres eine ganze Flächenheizung unter einen Holzboden verlegen.
Der Untergrund sollte bestimmte Voraussetzung erfüllen. Der Untergrund sollte entsprechend präpariert sein, die Rohre sollten eine bestimmte Norm aufweisen und die Holzböden müssen auch einige Voraussetzungen erfüllen.
Der Untergrund sollte feuerfest sein und er sollte für die Einlassung einer Heizung und für eine dauerhafte Nutzung von dem Holzboden geeignet sein. Solche Voraussetzung erfüllt eigentlich nur der Heizestrich, deswegen sollte man diesen eventuell nachrüsten, wenn er nicht schon verlegt wurde.
Bei den Rohren von der Fussbodenheizung sollte man sich für Kupferrohre entscheiden. Diese Rohre haben sich beim Holzboden sehr bewährt. Aber auch die richtige Auswahl des verwendeten Holzbodens ist sehr wichtig. Denn der Holzboden kann sich bei den unterschiedlichen Temperaturen ausdehnen und zusammenziehen. Durch die Fussbodenheizung ist der Holzboden dieser Beanspruchung oft ausgesetzt. Man kann zum Beispiel tropische Hölzer verwenden, wie das Merbauholz, das Doussieholz, das Bambusholz oder das Olivenholz. Aber auch die heimischen Holzarten haben sich sehr bewährt, wie das Eichenholz, das Kirschholz und das Nussbaumholz. Der Holzboden sollte fachgerecht verlegt werden, damit keine Schäden am Holzboden entstehen. Die Holzarten wie das Buchenholz und das Ahornholz haben sich in der Kombination einer Fussbodenheizung nicht bewährt.
Auch die Oberflächenbehandlung ist ein wichtiger Punkt bei der Kombination mit einer Fussbodenheizung. Man sollte die Oberfläche ölen, hier sind die Poren von den Holzböden nicht verschlossen, sondern offen und können dadurch die Feuchtigkeit besser aufnehmen und dann auch besser wieder an die Raumluft abgeben. Diese Eigenschaft ist bei den Holzböden mit einer Heizung sehr wichtig. Auch die Verlegung ist ein wichtiger Punkt. Man sollte auf einen voll verklebten Holzboden zurückgreifen. Der schwimmende Holzboden ist mit einer Kombination einer Heizung nicht geeignet.
Wenn Gebäude von aussen durch Wärmedämmung "eingepackt" wurden und auch noch dichtschliessende Fenster vorhanden sind, kann die Feuchtigkeit nur durch lüften entfernt werden. Eine Umstellung der Lüüftungsgewohnheiten ist gerade im letzten Fall sehr wichtig. Kommt dazu noch die Feuchtigkeit, die durch die Nutzung der Räume produziert wird hinzu, ist schlichtweg zu viel Wasser im Haus oder in der Wohnung.
SchimmelbefallAls Daumenregel kann man sich merken, dass ein 4-Personen Haushalt durch Kochen, Duschen, Wäschetrocknen etc. ca. 10 Liter Wasser täglich an die Raumluft abgibt. Wird dies nicht abgelüftet steigt die relative Feuchte der Luft an, bis diese kein Wasser mehr aufnehmen kann, und es kommt zu Kondenswasserausfall. Da warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann als kalte Luft, fällt das Wasser an kühleren Bauteilen (Wärmebrücken) zuerst aus, und bildet dort die Grundlage des Schimmelpilzwachstums.
Deshalb sollten Sie beim Lüften folgendes beachten. Besorgen Sie sich ein kleines Hygrometer (Luft-feuchtemessgerät) und ein Thermometer. Nun können Sie feststellen, wie Ihr Raumklima ist.
Für normale Wohnverhältnisse sollte die Luftfeuchte 60% nicht übersteigen. Ist dies der Fall, dann gehen Sie wie folgt vor:
Dauerlüften:
Das Fenster gekippt, was lediglich zu einem geringen Luftaustausch und damit zu längerer Öffnungszeit führt.
Stosslüften:
Durch das gleichzeitige Öffnen aller Fenster und Türen entsteht ein Durchzug, der die Luft der Wohnräume in nur zwei bis vier Minuten gänzlich erneuert.
Eine effektive Art der Belüftung, die Energieverluste minimiert und Heizkosten spart. In dieser Zeit kühlen die Bauteile nicht aus.
Optimal wäre z.B. eine Raumtemperatur von ca. 20°C mit einer Luftfeuchtigkeit von ca. 50%. In diesem, Fall beträgt der Taupunkt ca. 10°C. Das bedeutet: Erst bei einer geringeren Bauteiltemperatur /Fensterscheibe, Wand, Decke, Ecken usw.) von ca. 10°C bildet sich Kondenswasser an diesem Bauteil und es ist Schimmel gefährdet. Ein Wohnklimamessgerät kann hierzu weiterhelfen und Aufschluss über die Schimmelursache geben.